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Mit etwa 14 Jahren begann ich, auf mehreren zusammengeklebten DIN-A3-Blätter meine Verwandtschaft aufzumalen. Auf den Feiern meiner Großmutter erschienen Menschen, die ich mit Onkel oder Tante ansprach, von denen ich aber nicht wusste, wie sie mit mir verwandt waren. Also befragte ich meine Eltern und Großmutter und zeichnete einen großen Plan meiner Familie mit den entsprechenden Verwandtschaftslinien. Auf dem Bild rechts ist ein kleiner Ausschnitt zu erkennen. Genauere Informationen zu den Personen waren mir seinerzeit nicht wichtig genug, um sie zu vermerken.
Viele Jahre vergingen, ohne dass ich an der Ahnentafel weiterarbeitete; sie geriet in Vergessenheit.
Als vor einigen Jahren meine Großmutter und meine Mutter verstarben, griff ich das Thema wieder auf und begann bei Ancestry® alle Informationen, die mir bekannt waren, zu erfassen. Mein Großvater hatte in den 1930-Jahren viele Einrichtungen angeschrieben und Geburtsurkunden, Taufurkunden, Sterbeurkunden etc. angefordert und archiviert. Meine Mutter erfasste vor ihrem Tod in einem Buch handschriftlich Informationen zu Ihren Vorfahren. Das Buch nannte sie „Für meine Kinder“.
Je mehr Daten ich bei Ancestry® erfasste, um so mehr kamen mir Bedenken. Ich muss erwähnen, dass ich neben meinem Job als Software-Entwickler auch als Datenschutzbeauftragter tätig bin.
Also beschloss ich, eine Software auf einem eigenen System einzusetzen. Ich schaute mir viele Programme an: „Familienbuch“, „webtrees“, „GHome“, „Ahnenblatt“ und viele andere. Das Programm „Ahnenblatt“ gefiel mir von allen am besten. Leider konnte es nicht auf einem zentralen Server eingesetzt werden, sodass auch Personen meiner Familie zeitgleich mit mir an den Daten arbeiten konnten.
Die Anforderung an das Programm, das ich einsetzen wollte, waren:
Schlussendlich kam mir im Jahr 2020 die Idee, eine webbasierte Software zu schreiben, die meinen Vorstellungen entspricht. Es entstand hoeh.family
